Been there, done that!
Teenager drehen Tanzvideos in der Kunsthalle, Aktivisti beschmieren Meisterwerke mit Farbe, Menschen schieben sich in endlosen Schlangen an der Mona Lisa vorbei und fotografieren dabei hundertfach (sich selbst). Das Kunstmuseum, einstmals ein Ort der Ruhe, der Konzentration, der kontemplativen Auseinandersetzung mit dem Kunstwerk, ist zu einer Bühne des Events und der Selbstdarstellung geworden.
Zwischen der Retrospektive eines klassischen Museumsbesuchs, sich verändernden Kulturorten und medialer Verwertung, wie begegnen wir der Kunst und was bedeutet sie uns heutzutage?
An diesem experimentellen Theaterabend zwischen Kunstausstellung und Tanzperformance geraten Menschen und Skulpturen in eine gemeinsame Choreografie,
die die Frage stellt: Sehen wir eigentlich das, was vor uns ist? Oder geht es wirklich immer nur um uns selbst?
Dieses Projekt ist eine Kooperation des Oldenburger Künstlers Lars Unger mit dem theater k der Kulturetage Oldenburg.
Mitwirkende:
Konzept / Künstlerische Leitung: Lars Unger
Regie: Renen Itzhaki
Dramaturgie: Saskia Benthack
Komposition + Sounddesign: Gunnar Brandt-Sigurdsson
Kostümbild: Clara Kaiser
Darstellende: Franziska Rieck, Sabrina Rocha, Moritz Brunken
Künstlerische Produktionsleitung: Mathilda Kochan